Doch nicht weiter ...
Unsere Chemiker waren zum 1. Adventssonntag zu ihrem nächsten Pokalspiel des Kreispokales des Westlausitzer Fußballverbandes in Ralbitz zu Gast beim DJK Sokol.
Der DJK Sokol Ralbitz spielt ebenfalls auch in der Kreisoberliga des Westlausitzer Fußballverbandes und deshalb werden unsere Chemiker am 3. Advent ebenfalls wieder in Ralbitz zu Gast sein. Das Trainerteam um Enrico Angermann stand vor Beginn der Partie, vor doch einer etwas größeren Herausforderung, galt es doch eine Mannschaft aufzustellen, die gegen einen Mitkonkurrenten der Meisterschaft, mithalten kann. Verletzungssorgen war dabei das große Stichwort. Also reiste das Team mit vielen jungen Kickern an, die jetzt ihr Können hier unter Beweis stellen können oder müssen. Auch die Defensive musste fast komplett umgestellt werden, da die tragenden Säulen nicht zur Verfügung standen. Es war schwer gegen eine robuste erfahrende Mannschaft zu bestehen. Der Gastgeber war von Anfang an spielbestimmend mit einem hohen Ballbesitz, bestimmt auch durch ein resoluteres Zweikampfverhalten bei Ballverlust. Der Gastgeber belohnte sich auch und ging durch seine Nummer 8 in der 23. Spielminute in Führung und genau derselbe Spieler baute 10 Minuten später die Führung auf 2:0 aus. Fast mit dem Pausenpfiff erhöhte der Kapitän der Gastgeber die Führung auf 3:0! Nach der Pause kam doch zumindest kämpferisch eine besser eingestellte Mannschaft der Chemiker aus der Kabine. Es gab eine konsequentere Zweikampfführung und man versuchte bei der Erarbeitung der Torchancen die Schnelligkeit effektiver mit einzusetzen. Doch auch hier stand noch die eigene Unerfahrenheit der jungen Spieler oft im Weg, um als Ballführender aus einem Zweikampf mehr als Gewinner hervorzugehen. Doch die mehr ansprechendere Spielweise der Chemiker in der 2. Spielhälfte sollte belohnt werden. Einer der sognannten „Jungen“, Philip Dutschmann, konnte in der 82. Spielminute den Anschlusstreffer zum 3:1 markieren. Es gelang unseren Chemikern doch in der 2. Spielhälfte den Gegner mehr unter Druck zu setzen, aber für ein eventuelles Weiterkommen, war der erarbeitete Torvorsprung der Gastgeber in der 1. Halbzeit, doch zu hoch. Herzlichen Glückwunsch an den DJK Sokol Ralbitz/Horka für das Erreichen der nächsten Runde im Kreispokal.