Nicht gut gelaufen ...
Nach dem unsere neue 2. Vertretung am vorhergehenden Wochenende zum sogenannten Derby bei der SV Post-Germania Bautzen zu Gast war, musste am vergangenen Wochenende, speziell am Samstag die Erste ran.
Mit dem letzten Heimsieg im Rücken sollten unsere Chemiker genug Selbstvertrauen getankt haben, um hier an der „Wilthener Andfield Road“ mit breiter Brust antreten zu können, zumal die letzte Begegnung beim Gastgeber mit einem klaren 2:4 gewonnen werden konnte. Nach einer kurzen Abtastphase, bei der schon klar wurde, dass Gastgeber hier klar die Weichen so stellen wollte, dass die 3 Punkte bei ihm bleiben sollten, wirkten unsere Chemiker schon sehr zögerlich in ihrer Spielweise, was der Gegner natürlich sofort ausnutzte. Ein Spielaufbau wurde sofort unterbunden, durch gutes Zweikampfverhalten in der Balleroberung. Der erkennbare klare Wille vom Gastgeber, eigene Abschlussmöglichkeiten zu schaffen und damit die Defensive der Chemiker sofort und immer wieder unter Druck zu setzen, sollte für ihn zum Erfolg führen. In der 13. Spielminute lagen unsere Chemiker schon 1:0 zurück und in der 31. Minute baute der Gastgeber den Vorsprung auf 2:0 aus. Nach der Pause waren bei unseren Chemikern eine leichte Besserung im eigenen Spiel zu sehen, aber es war nicht ausreichend, um den Gastgeber hier ernsthaft unter Druck zu setzen oder zu verunsichern. Das konsequente Zweikampfverhalten der Hausherren machte unseren Chemikern weiterhin zu schaffen. Mit einem schönen und schnell ausgeführten Konter erhöhte der Gastgeber in der 77. Spielmute seinen Torvorsprung auf 3:0. Mit dem Schlusspfiff erzielte Ronny Kebschull noch den Anschlusstreffer zum 3:1.