Derby in der Kreisklasse
Unsere neue 2. Männermannschaft hatte am vergangenen Samstag ihr Derby in der Kreisklasse gegen die 2. Vertretung von SV Post-Germania Bautzen.
Vielleicht ein kleiner Vorgeschmack auf das kommende Wochenende, wo die 1. Vertretung auch an die sogenannte " Wilthener Anfield Road" zum Derby muß. Unsere eigentliche 2. Chemikermannschaft besteht zum großen Teil aus Aktiven von der SG Wilthen, weil es eine Spielgemeinschaft mit der Sportgemeinschaft aus dem Oberland ist, und ehemaligen U19 Chemikern, die an den Männerfussball rangeführt werden sollen. Eine starkes Trainerteam möchte hier ein Team formen, wo die eigene Erfahrung im Fussball dieses Trainerteams, viel Einfluss nehmen soll. Leider gibt es noch keinen direkten Kern in dieser Mannschaft, was sich auch in den ersten Spielminuten zeigte. Schon nach der 7. Spielminute lag unsere Spielgemeinschaft 2:0 zurück. Doch die Wilthener/Chemiker wollten das so nicht hinnehmen. Über einen sehr schönen Spielzug konnte in der 12. Spielminute der Anschlusstreffer durch Felix Barthel erzielt werden. Das Spiel der Spielgemeinschaft stabilisierte sich zunehmend und man konnte sich sogar Torchancen erarbeiten. Das Ganze war aber auch sehr Kräfte zerrend. Der Aufwand sollte aber belohnt werden, kurz vor der Halbzeitpause in der 44. Spielminute, konnte Robin Wedtke den 2:2 Ausgleich erzielen. Mit diesem Zwischenstand ging es in die Pause. Mit Beginn der 2. Halbzeit übernahm aber wieder überwiegend der aktuelle Dritte der Kreisklasse das Spielgeschehen und unsere Spielgemeinschaft kam kaum noch aus ihrer Hälfte heraus. Über weite Abschläge des Torhüters versuchte man über die schnellen Außen Entlastung zu bringen, aber der Ball kam immer wieder schnell zurück. In der 61. Minute wurde der Gastgeber für seine Bemühungen belohnt und konnte den 3:2 Führungstreffer erzielen. Der enorme Kraftaufwand von unserer Spielgemeinschaft, um hier im Spiel zu bleiben, sollte nun auch langsam Tribut zollen. Auch die gesonderten Auswechselbestimmungen in der Kreisklasse konnten daran nichts ändern. Die Konzentration ließ nach, wie auch die Kondition. Der Gastgeber baute seinen Vorsprung bis zu einem 5:2 Endstand aus, wobei das letzte Tor für den Gastgeber ein Eigentor unserer Spielgemeinschaft war.