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Homepage des SV Gnaschwitz-Doberschau e.V.
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SV Gnaschwitz-Doberschau II. - SV Kubschütz 1:3 (0:3)

  • Martin Nowakowski
  • Fußball

Am dritten Spieltag ging es für unsere Zweite daheim gegen den SV Kubschütz. Trotz Unterstützung seitens der ersten Männermannschaft konnten die Chemiker nicht überzeugen und ließen vieles vermissen. Die Gäste waren nahezu auf jeder Position besser, sodass die Niederlage folgerichtig ist.

Tore: 0:1 27. Minute Richard Hering

0:2 28. Minute David Berndt

0:3 32. Minute Patrick Brosam (FE)

1:3 87. Minute Michael Lorenz (VL Schur)

Wechsel: 46. Minute Brenzel für Pexa

72. Minute Nowakowski T. für Jursch

72. Minute Benad für Ziller S.

Unsere Zweite muss die zweite Niederlage in Folge hinnehmen. Viel positives können die Chemiker aus dieser Partie nicht mitnehmen. Die Umstellung auf die Dreierkette brachte letztlich ein Tor ohne dabei defensiv instabil zu werden. Neben Michael Lorenz fielen Oliver Scholze, Benny Brenzel und später Thomas Nowakowski positiv auf.

Fraglich bleibt, wieso die Gnaschwitzer so einknickten. In der Vorwoche verlief eine ähnliche Situation völlig anders, denn trotz Rückstand und Unterzahl ließen die Chemiker ihre Köpfe nicht hängen.
Letztlich muss aber bei jedem eines im Kopf sein: Unsere Zweite wird als Aufsteiger auch weitere Spiel verlieren, schließlich dominierten sie in der Vorsaison ebenfalls nicht ihre Staffel. Mit Kubschütz traf man auf einen etablierten Kreisligisten, der den besseren Tag erwischte und einfach cleverer war. Letztlich geht die Niederlage in Ordnung und war verdient.

Diese Woche geht es für unsere Zweite am Samstag nach Großdubrau-Milkel. Die Verletzung von Andreas Pexa könnte sich hier als schwerwiegend erweisen, da somit der einzige echte Innenverteidiger auszufallen droht. Dafür kehrt Robert Wilhelm nach abgesessener Sperre zurück. Von der Einstellung her muss unsere Zweite in Großdubrau ein anderes Gesicht zeigen.
Desweiteren kam es an diesem Spieltag auch zur Auslosung des Kreispokals. Unsere Zweite erwischte dabei ein Hammer-Los! Am Wochenende vom 03./04.10. geht daheim gegen den Kreisoberligisten Hochkirch I.
Unsere Erste muss nach Königsbrück, um gegen deren zweite Mannschaft zu spielen.

[Anmerkung: Der Verfasser war selbst nicht vor Ort, daher ein kurzer und vager Spielbericht] Enrico Kießetz und Thomas Lunkwitz übernahmen für Martin Nowakowski, der verhindert war. Beiden standen drei Spieler der Ersten zur Verfügung. Es kristallisierte sich ein 4-4-2 heraus, was sich wie folgt zusammensetzte: Jens Weber hütete das Tor. Die Viererkette bestand aus Hans Pfeiffer, Andreas Höhrenz, Andreas Pexa, Marc Jursch. Auf der Doppelsechs spielten Michael Lorenz und Oliver Scholze. Ingo Ziller bekleidete die rechte Bahn, die linke Seite gehörte Martin Bartke. Im Sturm liefen Stephan Ziller und Paul Schur auf. [Danke an die Erste!] Nominell stand also eine gute Mannschaft auf dem Platz.

Schiedsrichter Henrik Biehle, unter Beobachtung, pfiff die Partie pünktlich um 13 Uhr an. Die Chemiker schoben nicht zu hoch und ließen in den ersten Minuten den Ball gut in den eigenen Reihen laufen; ergaben sich keine Anspielstationen, so ging es vermehrt über die Abwehr. Wirklich Druck bauten weder die Hausherren noch die Gäste auf, jedoch hatten die Gnaschwitzer die Partie relativ gut im Griff. Nach circa 15 bis 20 Minuten verloren die Chemiker langsam den Faden und der SV Kubschütz übernahm fortan die dominantere Rolle. In den Folgeminuten zeigten sich die Gäste gedankenschneller. Einen Querpass von Michael Lorenz antizipierten die Kubschützer in der 27. Minute und Richard Hering nutzte die Chance und erzielte das 0:1. Offensichtlich reichte dies, um die Gnaschwitzer völlig aus dem Spiel zu nehmen. Eine Minute später wollte Andreas Höhrenz quer spielen, erneut waren die Gäste schneller und David Berndt erhöhte auf 0:2. Kurz darauf musste Andreas Pexa nach einem schlechten Einwurf in die Bresche springen, spielte den Ball vor dem Sechszehner, jedoch ließ sich der Kubschützer fallen und zur Verwunderung vieler zeigte der Schiedsrichter auf den Elfmeterpunkt: Patrick Brosam erhöhte in der 32. Minute auf 0:3. Die schnelle Abfolge von Gegentore ließ die Hausherren konsternieren. Die Körpersprache ließ völlig nach. Nach vorn ging in der gesamten ersten Hälfte nur wenig. Unsere Chemiker ließen sich zu einfach abkochen und der hohe Rückstand führte zu keiner Trotzreaktion. Kurz vor der Halbzeit kamen die Gnaschwitzer vor das Tor, wo Martin Bartke und Torhüter Markus Krebs aneinander gerieten. Der Torwart musste verletzt vom Platz und wurde mit dem Krankenwagen abgeholt [Hoffentlich ist die Verletzung nicht zu schlimm. Gute Besserung an dieser Stelle!], für ihn kam Feldspieler Fabian Giefer. So ging es auch in die Halbzeit.

In der Halbzeit mussten auch die Chemiker wechseln. Verletzungsbedingt ging es bei Kapitän Andreas Pexa nicht weiter, für ihn kam Benny Brenzel, der auf die Sechserposition ging. Fortan spielten die Hausherren mit Dreierkette. Trotz einer offensiveren Ausrichtung passierte vorn nur wenig bei den Gnaschwitzern. Stephan Ziller und Paul Schur waren fast völlig abgemeldet und bekamen kaum Bälle. Die Kubschützer spielten die zweite Halbzeit clever ohne viel Risiko herunter und erspielten sich dabei aber sogar mehr Chancen als die Gastgeber. Letztlich plätscherte die Partie vor sich hin ohne wirkliche Höhepunkte. Zwei weitere Wechsel auf Seiten der Chemiker brachten letztlich keinen zählbaren Ertrag, wobei sich David Benad und Thomas Nowakowski gut einfügten. In der 87. Minute bediente Paul Schur Michael Lorenz, der den Ersatzhüter ausguckte und auf 1:3 verkürzte. Der Treff kam letztlich zu spät und war nur Ergebniskosmetik. [MN]