SV Göda - SV Gnaschwitz-Doberschau II. 1:4 (1:2)
Am ersten Spieltag der Rückrunde ging es für unsere Zweite nach Göda. Neben dem Derbycharakter machte die Tabellensituation (der 13. gegen den 14.) das Spiel spannend, letztlich setzten sich die Chemiker nach einer guten Leistung mit 1:4 durch.
Tore: 1:0 23. Min. Riedel
1:1 25. Min. Scholze (VL Ziller S.)
1:2 35. Min. Schur (VL Scholze)
1:3 81. Min. Schur (VL Pexa)
1:4 90. Min. Ziller I. (VL Wilhelm)
Wechsel: 89. Min. Ramke für Schur
Unsere Chemiker zeigten eine ansprechende Leistung, vor allem auf der körperlich-mentalen Ebene. Gegen die physisch starken Gastgeber hielten sie gut dagegen, sodass sich eine umkämpfte Partie um den Klassenerhalt herauskristallisierte. Das zudem verhältnismäßig wenige Torschüsse zugelassen wurden ist äußerst positiv. Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Generell sollten unsere Chemiker an diese Leistung anknüpfen.
Nächste Woche steht das nächste Derby an: Unsere Zweite empfängt den SV Kleinwelka um 12 Uhr auf der heimischen Scheibe.
Am 16. Spieltag stand das vermeintlich wichtige Spiel gegen den SV Göda an. Martin Nowakowski war nicht zugegen, für ihn übernahm Christoph Ramke an der Seitenlinie (Danke!). Zwischen die Pfosten kehrte Jens Weber zurück. Robert Tietze lief als letzter Mann auf, vor ihm postierten sich Karsten Schubert, Andreas Pexa und Max Koban. Andres Reichelt gab den Sechser, Ingo Ziller und Robert Wilhelm die Achter. Oliver Scholze kehrte auf die Zehnerposition zurück. Als Sturmduo blieb Schur/Ziller weiter gesetzt. Die Raute im Mittelfeld sollte für mehr Kompaktheit im Zentrum sorgen, um so weniger Torschüsse zuzulassen; was das große Manko der letzten Spiele der Zweiten war.
[Anmerkung: Ein kurzer Spielbericht, da der Verfasser nicht vor Ort war.] Pünktlich um 14 Uhr startete Schiedsrichter Michael Hübner die Partie auf eher schlechten Platzverhältnissen. Die Anfangsphase war seitens der Gnaschwitzer von vielen Unsicherheiten geprägt, sodass kaum ein ordentlicher Spielfluss zu Stande kam, allerdings taten sich auch die Gastgeber beim Herausspielen von Möglichkeiten schwer. In der 23. Minute dann der Nackenschlag: Göda erhöhte nach einer Ecke wegen mangelnder Absprache durch David Riedel auf 1:0. Offensichtlich kam das Gegentor nicht völlig ungelegen, da nun die Mannschaft um Kapitän Robert Wilhelm besser in das Spiel fand. In der 25. Minute glich Oliver Scholze nach einer Flanke von Stephan Ziller äußerst sehenswert zum 1:1 aus. Die Chemiker fanden nun immer besser in das Spiel, wobei dies eher über den Kampf als über die spielerische Komponente gelang. In der 35. Minute nutzte Paul Schur ein Scholze Zuspiel am 16er zur 1:2 Führung.
In die zweite Hälfte ging es leicht verändert. Oliver Scholze rutschte neben Andreas Reichelt auf die Sechs, um dessen läuferischen Aufwand zu verringern und zudem in der Defensive stabiler zu stehen. Die Gnaschwitzer Zuschauer mehrten sich, nachdem das Spiel der Ersten beendet war [Glückwunsch zum Sieg!] und sahen eine spielerisch eher maues, aber kämpferisch gutes Spiel. Auf beiden Seiten kam es zu Möglichkeiten, jedoch blieben die Gnaschwitzer die Mannschaft, die einen Ticken besser war. In der 81. Minute gab aus gut 20m einen Freistoß von halbrechts für die Chemiker. Andreas Pexa brachte die Kugel herein und Paul Schur köpfte in das lange Eck zum 1:3. Der SV Göda spielte nun höher um die drohende Niederlage zu vermeiden. In der 89. Minute kam Christoph Ramke für Doppeltorschützen Paul Schur ins Spiel. In der Folgeminuten machte unsere Zweite den allseits bekannten Sack zu: Robert Wilhelm setzte sich links außen durch, flankte herein und Ingo Ziller setzte sich gegen den unsicheren Torhüter durch. Dem pfiff zum 1:4 folgte der Abpfiff.