Was für ein ...
… was für ein Spiel unsere Damen am letzten Spieltag in der Landesklasse der Frauen des Sächsischen Fußballverbandes noch einmal hingelegt haben, war bemerkenswert!
Einen 10:1 Heimsieg gegen die Frauen von SV Post Dresden. Unsere Chemikerinnen legten auch von der ersten Minute des Spieles, wie man so schön sagt oder auch schreiben kann „volle Kanne“ los. 14. Spielminute und Amelie Kocksch konnte schon das 1:0 markieren. 2 Minuten später erhöhte Selina Klämmt auf 2:0 und wieder 2 Minuten später kam wieder Amelie Kocksch zum nächsten Torerfolg, zum 3:0. Die Chemikerinnen führten ein ziemlich hohes Tempo vor und man sah das die Gäste aus Dresden damit überfordert waren. Für unsere Chemikerinnen war aber dieses Tempo im Spiel aber auch ungewöhnlich hoch und man sah das für Einige nicht zu hoch, aber auf Dauer die Kondition, die man dafür braucht, falsch eingeschätzt wurde. Nun galt es eine Balance zu finden, das Spiel zu beruhigen, das Tempo rauszunehmen, Ruhephasen zum Erholen zu finden. Das war nicht ganz so einfach, das Trainerteam versuchte darauf Einfluss zu nehmen. Kurz vor der Halbzeitpause konnten die Gäste aus Dresden den Anschlusstreffer erzielen. In der Kabine fand dann das Trainerteam um Jürgen Madlenscha die richtigen Worte. Unsere Chemikerinnen begannen dann die 2. Hälfte mit einem ausgewogenen Tempo, ließen den Ball viel laufen und bauten dann in den geeigneten Momenten ihre Angriffe auf und gaben somit den Gästen aus Dresden kaum eine Chance wieder in dieses Spiel zu kommen. Somit kam es dann immer wieder zu erfolgreichen Abschlüssen, Selina Klämmt mit ihrem 2. Tor in der 47. Minute, Amelie Kocksch mit ihrem Dritten in der 51. Spielminute, 11 Minuten später mit ihrem Vierten. Annelie Kulik reihte sich in der 70. Spielminute mit ein zum 7:1, 3 Minuten später mit dem zweiten Tor zum 8:1. Danach war Gina Kurink in der 81. Spielminute zum 9:1 dran und zweistellig wurde es dann für unsere Chemikerinnen, weil Amelie Kocksch in der 88. Spielminute zum Endstand von 10:1 ein netzte.