Letztes Spiel ...
... und auch letztes Heimspiel für unsere Chemiker in der jetzt auslaufenden Saison der Kreisoberliga des Westlausitzer Fußballverbandes.
Zu Gast war der Finalist des Kreispokales die Mannschaft aus Ralbitz. Für unsere Männer hieß hier noch einmal alles reinzulegen, um dann einen versöhnlichen und guten Saisonabschluss, auch für die treuen Fan´s zu kreieren. Das es nicht so leicht wird, hatte das Trainerteam, diesmal um Co-Trainer Andreas Höhrenz, der Mannschaft schon mit auf dem Weg gegeben. Hatte man doch das Hinspiel verloren und musste auch im Kreispokal gegen die Ralbitzer den Kürzeren ziehen. Unser Chemiker begannen sofort sehr spielbestimmend und setzten die Gäste mit einem teilwiesen guten Pressing rechtzeitig unter Druck. Der Erfolg daraus ließ nicht lange auf sich warten, denn Lucas Mörl erzielte schon in der 4. Spielminute den 1:0 Führungstreffer. Für die Gäste war es sehr schwierig aus der Druckphase, die danach weiterhin erfolgte, herauszukommen. Wenn überhaupt, selber ein Spiel aufzubauen oder Torabschlussgelegenheiten zu kreieren. Ronny Kebschull konnte in der 15. Spielminute, durch einen souverän verwandelten Foulelfmeter, auf 2:0 erhöhen. Die Chemiker versuchten immer das schnelle Spiel über die Außen zu forcieren, scheiterten aber meistens, im jetzt fortlaufenden Spiel, an zu ungenauen Torabschlüssen. Mit diesem Spielstand ging es dann in die Pause. Die Chemiker versuchten weiterhin auch in der zweiten Spielhälfte spielbestimmend zu bleiben. Die Torabschlüsse sollten aber weiterhin zu unplatziert bleiben. Die Chemiker blieben aber dran und boten den Gästen kaum Raum und Platz, um ein eigenes Spiel aufbauen zu können. In der 87. Spielminute konnte der Kapitän aber dann den sogenannten Deckel drauf machen und den 3:0 Endstand herstellen.
Es war insgesamt, vor allen Dingen für den Chemiker-Fans, eine gute Saison! Gab es doch bei den Heimspielen für kaum einen Gastgegner etwas zu holen. Wenn es mehr Kontinuität, Stabilität gibt und auch Spiele, die nicht wie geplant von Anfang an umsetzbar sind, mit mehr Biss und Engagement trotzdem weitergeführt werden, der Nachwuchs weiterhin so gut mit integriert wird, sollte es doch bald möglich sein, auch einmal mit da oben anzuklopfen!
Die Chemiker beenden die Saison auf dem 6. Tabellenplatz, mit 57 Punkten, mit 88 geschossenen Toren und 62 bekommenden Toren!