Wieder torreich ...
… begannen auch unsere Chemiker der 1. Männermannschaft, wie die Frauen am vergangenen Wochenende, die Rückrunde der Saison.
Hier gab es aber ein glücklicheres Ende, denn die 3 Punkte blieben zu Hause. Der Wettergott hielt Mittagsschlaf oder war an diesem Sonnabend dem Fußball nicht gewogen. Pünktlich mit Beginn der Partie gestattete er dem Winter noch einmal richtig seine Facetten auszuspielen. Der Kunstrasen war zu Beginn noch grün, aber zur Halbzeit schon weiß und das änderte sich bis zum Schluss nicht. Das hat aber unsere Chemiker wenig beeindruckt, nach einer halben Stunde lagen die Chemiker mit zwei sehr gut heraus gespielten Toren, 24. Spielminute Eric Zurek und 30. Spielminute Ronny Kebschull, mit 2:0 vorn. 2 Minuten später erzwangen sich aber die Gäste aus Großnaundorf den 2:1 Anschluss, begünstigt durch Fehler und nicht resoluten Klären der Defensive der Chemiker. 6 Minuten später war es aber wieder Ronny Kebschull der den alten Abstand wieder herstellte. Mit dem 3:1 Zwischenstand ging es in die Pause. Mit Beginn der zweiten Hälfte sah man das die Gäste die 3 Punkte nicht einfach hergeben wollten. Mit sehr resoluter Zweikampfführung erzwangen sich die Gäste sofort mehr Spielanteile und die erste Torchance in der zweiten Hälfte konnte sofort in der 46. Spielminute zum 3:2 Anschlusstreffer genutzt werden. Doch diesmal waren es unsere Chemiker die sofort eine Antwort fanden, denn 2 Minuten später stand es, durch einen schönen Treffer von Lucas Mörl, 4:2 für die Hausherren. Die Gäste wehrten sich weiter gegen eine Niederlage, doch unsere Chemiker konnten auch weiterhin gute Torchancen kreieren, aber scheiterten am Schlussmann der Gäste. In der 61. Spielminute sollten die Gäste doch auf ein 4:3 herankommen. Die Defensive der Chemiker war nun noch einmal richtig gefordert und war aber dieser Ausgabe weitest gehend gewachsen und leitete selber Konter über die eigenen Außen mit ein. Es sollten aber keine Tore mehr fallen. Heimsieg für unsere Chemiker und ein guter Beginn der Rückrunde. Die Art und Weise, wie die Gegentore fielen, wird auch das Trainerteam zur Kenntnis genommen haben und daran arbeiten, um Chancenerarbeitung für Gegner noch besser zu minimieren und noch mehr Stabilität in das Defensivverhalten zu bringen.